Donnerstag, 23. März 2017

"Power Rangers"

Story: Vor 65 Millionen Jahren triumphierten die Power Rangers über das Böse, als ein Meteoreinschlag ihnen vorerst ein Ende macht. Nun erwacht wieder das Üble und es werden fünf außergewöhnliche Teenager ausersucht, um deren Erbe weiterzutragen...

Nein, ich bin nicht mit den Power Rangers aufgewachsen, höchstens ein paar Episoden zufällig im TV gesehen...und es ist nicht wirklich meins. Es ist klarer kultiger Trash, so wie viele andere Franchises der 80er und 90er. Und genau das Gefühl des Trashs wird hier nicht vermittelt, weswegen Fans wohl nicht wirklich glücklich werden mit dieser Adaption.

Das Beste sind eindeutig die jungen Hauptdarsteller, die überraschenderweise vor allem dann ein Gruppengefühl vermitteln, bevor sie in den Anzügen sind - danach sind sie auch nur ein Teil der CGI-Szenerie mit dem üblichen "Transformers"-Flair. Anbei werden Sachen wie Humor und der Trash-Faktor stark zurückgefahren und wir Zuschauer sollen den "ernsten" Power Rangers entgegenfiebern; dies ist insofern seltsam, da die Schurkin Rita Repulsa ähnlich trashig und übertrieben gespielt wird wie in der Serie - gab es da etwa keinen eindeutigen Konsens über die Art der Adaption ?

Fazit: "Power Rangers" weiß nicht so sehr, was es sein möchte und genau deswegen kann es nicht über die eigene Mittelmäßigkeit hinauswachsen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de Blogverzeichnis