Mittwoch, 14. Dezember 2016

"Vaiana"

Story: Die 16-jährige Tochter vom Stammesoberhaupt Tui, Vaiana, hat riesige Fernlust, obwohl sie mitsamt dem Stamm im paradiesischen Motunui lebt. Doch als auf ihrer Heimatinsel die Umgebung immer lebensunfähiger wird, zieht Vaiana in die weite Welt los, um den dafür verantwortlichen Halbgott Maui zu finden und seine Fehler auszubügeln...

Vaiana ist wie erwartet eine dickköpfige und selbstbewusste junge Frau und Maui ist eher ein zweidimensionaler Hohlkopf, der eher durch seine sich bewegenden Tattoos interessant wird. Die beiden Charaktere harmonieren zwar recht gut miteinander (besonders in den Dialogen), aber ihr Gerede untereinander kann auch mal etwas zu lange gehen und als Abwechslung gibt es erneut einen tierischen Sidekick (diesmal einen dämlichen Hahn).

Die Stärken des Films liegen eindeutig in der atemberaubenden Animation - insbesondere das Wasser kommt der Realität immer näher und die Sattigkeit der Farben ist berauschend - und dem guten Soundtrack mit ein paar Ohrwürmern.

Fazit: "Vaiana" ist ein weiterer Disney-Prinzessinnenfilm, der in ein buntes Abenteuer ausartet. Abseits der pazifischen Kultur kaum was Neues und besonders im Vergleich mit "Zoomania" ist er "nur" gut.

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