Dienstag, 15. November 2016

"Arrival"

Story: Aliens landen auf der Erde und die Menschheit ist sich nicht sicher, wie mit ihnen umzugehen ist. So schickt die amerikanische Regierung eine Linguistikerin hin, während China und Russland alles andere als besonnen reagieren wollen...

 Zuallererst möchte ich ausdrücken, dass "Arrival" einfach herausragend aussieht und das nötige Gefühl der Ungewissheit und Spannung für ein Ankommen von Außerirdischen - wenn man ein Alienschiff zum ersten Mal sieht, dann verschlägt einem die eindrucksvolle Inszenierung gut die Sprache. Aussehen ist aber nicht alles, denn es ist auch die Thematik, die sich hier wunderbar von den meisten Invasionsfilmen abgrenzt - es geht weniger um Krieg als um Kommunikation. Dies verschafft nicht nur einen relativ frischen Wind für das Genre, sondern ist auch noch brandaktuell wie noch nie im Jahre 2016, besonders im November. Amy Adams als die Protagonistin hilft mit ihrer Menschlichkeit und Wille zur Kommunikation den gesamten Streifen noch mal eine Ecke abzurunden, während jemand wie Jeremy Renner nichts Substanzielles beitragen kann.

Fazit: Ein optisch wuchtiger und thematisch anspruchsvoller Sci-Fi-Film, der eindeutig zu den besten des Jahres gehören wird.

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