Freitag, 28. Oktober 2016

"Ouija 2: Ursprung des Bösen"

Story: Los Angeles, 1965 schlägt sich eine alleinerziehende Mutter mit ihren zwei Töchtern als Trickbetrügerin durch. Doch als ein bestimmtes Ouija-Brett ins Haus kommt, scheint damit auch eine finstere Macht Einzug ins Haus bekommen zu haben...

Mike Flanagan ("Oculus") übernimmt hier die Regie zu einem Film, den eigentlich niemand so wirklich hinaufbeschwörte - der Erstling fiel regelrecht durch bei Kritikern und war auch bei den Zuschauern nicht der allergrößte Schrei. Er hat hier das geschafft, was im Universum unerhört ist, denn es ist nicht nur ein viel besserer Horrorfilm an sich, sondern eine der besten Fortsetzungen der letzten Jahre (wenn man den Anstieg der Qualität gegenüber dem Original berücksichtigt).

Der gesamte Streifen hat den bestimmten und absolut passenden 60er-Look (die Umgebung und sogar die Art und Weise wie sie gefilmt wurde sind stimmig) und ja, er ist gruselig. Allein schon deswegen, weil hier die entsprechende Atmosphäre geschaffen wird und sobald etwas gruseliges passiert gibt es keine nervige musikalische Untermalung dazu; vielleicht ist dies nicht der gruseligste Film aller Zeiten, aber das allgemeine Gefühl des Unwohlseins kann man nicht wirklich abschütteln.

Fazit: Ein sehr guter Horrorfilm, der überdeutlich macht, was fähige Leute alles aus selbst nicht so tollem Material rausholen können.

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