Mittwoch, 21. September 2016

"Mr. Church"

Story: Mr. Church wurde zuerst nur dafür bezahlt, für eine kranke Frau und ihre Tochter zu kochen, weil ihr Ex nicht die Erwartung hatte, dass sie so lange leben wird - so wurde der Koch unweigerlich zu einer Art Ersatzvater für Charlie und als diese später am College schwanger wird, nimmt Church sie bei sich auf...

Eddie Murphy hatte in den letzten Jahren wahrlich kein Glück, was das Aussuchen von Rollen anging, denn er stürzte recht schnell vom Comedy-Liebling zu einem Kassengift ab. Insofern ist es lobend hervorzuheben, dass Murphy sich mal wieder in einer Nicht-Comedy-Rolle versucht und er spielt sie sehr gut und auch sehr zurückhaltend/ruhig, gar in sich gekehrt. Es ist jetzt nicht unbedingt Oscar-würdig, aber es hält den Streifen deutlich höher als er sonst wäre mit seiner unaufgeregten und vorhersehbaren Art; obwohl Britt Robertson ebenfalls eine starke Darstellung hinlegt und sich blendend mit dem Star versteht, so ist es eindeutig Murphy, der hier schauspielerisch ein Comeback mit Ausrufezeichen feiert. Wenn doch nur der Film um ihn herum mitsamt des Drehbuchs doch besser wäre.

Fazit: Bei weitem nicht so miserabel, wie ihn einige Kritiker schlecht reden, aber nichtsdestotrotz unterdurchschnittlich. Eddie Murphy ist dafür wieder da und es wäre nur allzu erfreulich, ihn wieder in einer größeren Rolle zu sehen.

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