Mittwoch, 22. Juni 2016

"Ein ganzes halbes Jahr"

Story: Louisa entgeht der Arbeitslosigkeit indem sie Pflegerin des jungen querschnittsgelähmten Will wird, der eine schwerwiegende Entscheidung vor sich hat...

Mal wieder eine Buchverfilmung und mal wieder mit einem kontroversen Thema: Euthanasie. Die Autorin hat in diesem Fall auch das Drehbuch geschrieben und da ich die Vorlage nicht kenne, weiß ich nicht wie trivial-seicht diese ist (zumindest wenn ich von der Verfilmung ausgehe). Das Ganze wirkt auf mich wie ein Abklatsch von "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", da man hier auch eine Romanze mit ernstem Hintergrund hat. Emilia Clarke wirkt einfach wie aufgezogen und spielt mehr mit ihren Augenbrauen als mit irgendwas anderem und Sam Claffin spielt relativ reserviert. Der Rest wirkt einfach wie 08/15-Romanze und das Ende bricht einfach aus dem Nichts herein und wirkt so derart deplatziert, sodass es als böswillig interpretiert werden könnte.

Fazit: Lediglich die Chemie zwischen den Protagonisten und eine nette Kameraarbeit können hier als positive Attribute genannt werden.

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