Samstag, 11. Juni 2016

"Die Unfassbaren 2"

Story: Diesmal müssen die "Vier Reiter" nicht nur das FBI übers Ohr hauen, sondern auch noch ein brilliantes Wunderkind, das sie engangierte...

Der Vorgänger war unterhaltsamerweise dämlich - in dem Sinne wie es eine durchschnittliche Zaubershow ist. Alles ist groß, bunt, laut, ein Haufen Licht, aber der Unterhaltungseffekt hält nicht lange...der Film selbst hatte tolle Darsteller und man nahm sich nicht zu ernst. Die Fortsetzung ist nicht schlecht per se, aber man hat trotz einer klasse Darsteller-Riege die meiste Last auf die Schultern von Mark Ruffalo verteilt, der hier mehr "Charakter-Zeit" bekommt und der somit auch mehr von seinem Talent vorzeigen kann. Dies kann man aber auch wiederum als Schwäche auslegen, denn Mark Ruffalos Charakter bekommt eine ernste Note (somit verständlicherweise auch der gesamte Film) und damit geht einiges von dem dämlichen Spaß verloren, der von absolut unlogischen Dingen ablenken konnte. Hätte auch beinah den unsauberen Schnitt vergessen, den man vermutlich zu Gunsten des Streifens so gestalten wollte (also dass man etwas verwirrt von Szene zu Szene huscht), aber dieser Verdacht meinerseits ist die bestmögliche Ausgangslage, schlimmstenfalls war es tatsächlich unsauberer Schnitt.

Fazit: Irgendwie fehlte hier die unbeschwerte Magie vom Vorgänger.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de Blogverzeichnis