Freitag, 13. Mai 2016

"X-Men: Apocalypse"

Story: Nach einer sehr, sehr langen Zeit erwacht Apocalypse als mächtigster Mutant und mit Gottesmacht - für die Erschaffung seiner neuen Welt schart er vier "Reiter" um sich, darunter Magneto und Storm. Professor X und Raven müssen die letzte Reserve der X-Men mobilisieren, um Apocalypse aufzuhalten...

"X-Men: Apocalypse" hat seine größten Probleme mit dem Erzählen der Narrative; die ersten 30 Minuten des Films sind die, weswegen dieser Streifen seine gemischten Kritiken eingefahren hat - alles geht nur sehr langsam voran, man kommt nicht so recht rein und ja, es fühlt sich etwas falsch an. Ab da aber nimmt der Film definitiv Fahrt auf, da man nicht mehr so viel aufbauen muss und es wird gefühlt immer etwas besser, Schritt für Schritt, bis zum spektakulärsten Finale aller bisherigen "X-Men"-Filme.

Schauspielertechnisch geht hier nix über das Duo Fassbender/McAvoy, deren ehemalige Freund- und nun Feindschaft eine supertolle Chemie zwischen den beiden aufzeigt, nicht minder stark als damals zwischen Stewart/McKellen. Oscar Isaac als Apocalypse ist ebenfalls sehr gut, kann aber auch erst an Eindruck nach der sehr langen Exposition gewinnen. Und ja, die Quicksilver-Sequenz aus dem Vorfilm wurde tatsächlich getoppt, wie auch immer das die Macher geschafft haben.

Fazit: "X-Men: Apocalypse" ist ein guter Film mit erzählerischen Schwächen und spektakulärer Action.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Blogverzeichnis - Blog Verzeichnis bloggerei.de Blogverzeichnis