Sonntag, 29. Mai 2016

"Alice in Wunderland 2: Hinter den Spiegeln"

Story: Alice kehrt wieder ins Underland zurück, in dem der verrückte Hutmacher in eine persönliche Krise wegen seiner verstorbenen Familie gefallen ist...

Schon den Vorgänger von 2010 empfand ich persönlich als überflüssig - nicht, weil man die klassische Geschichte nicht neu interpretieren kann, aber weil der Auftragsgeber Disney selbst bereits eine tolle Animationsadaption hinlegte. Bei der Realverfilmung konnte Tim Burton leider nicht den Wahnsinn von Wunderland entfalten und verließ sich auf Computereffekte; im Endeffekt war das ein absolut seelenloses Produkt, das unnötigerweise allerlei Sachen änderte, Zusammenhänge verstrickte und nicht einmal tolle Darstellungen hatte. Die Fortsetzung ist dabei kaum anders, wenngleich der Ton familienfreundlicher und sanfter geworden ist: Einerseits macht dies den Film deutlich passender für die entsprechende Zielgruppe, andererseits ist der Streifen auch um einiges mehr zum Vergessen. Die Schauspieler liefern hier genügende Leistungen ab und ja, die Hintergründe sind ungefähr gleich gut, aber mein Hauptkritikpunkt ist folgender: Warum muss man mittlerweile wirklich von ALLLEN den Hintergrund kennen ?

Fazit: Keine Ahnung warum der erste Teil über eine Milliarde machte, aber dieser wird auf keinen Fall die gleiche Grenze knacken.

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