Dienstag, 15. Dezember 2015

"The Ridiculous 6"

Story: Tommy Stockburn ist als scheinbarer Waise bei Indianern aufgewachsen, zumindest bis er seinen Vater wiedertrifft, der dann aber wieder von seinen alten Banden-Freunden wegen Geld entführt wird. Tommy setzt es sich als Ziel, die nötige Summe aufzutreiben, wobei er seine fünf Halbbrüder kennenlernt...

Dies ist also der erste der vier Netflix-exklusiven Filme, die Adam Sandler herausgeben sollte und er ist wie erwartet absoluter Mist. Was natürlich doppelt sauer schmeckt, denn die Besetzung ist besonders bei den Nebencharakteren stark und mal eine neue Parodie von Western zu sehen (passend zum Release von "The Hateful Eight") wäre gar nicht mal so verkehrt. Aber dies ist eine viel zu lange (2 Stunden zu lange) Tragödie von einem Machwerk, angereichert mit den nahezu billigsten Gags überhaupt und mann, wessen Idee war es, einen explosiv scheißenden Esel als Running Gag zu nehmen ? Von allen Beteiligten geben sich Terry Crews und Luke Wilson sicherlich die meiste Mühe, aber auch die haben keine Chance gegen das Drehbuch. Das einzig Positive am Film ist der Look und die Ästhetik, denn beide spiegeln den Wilden Westen sehr gut wieder - besonders für die Verhältnisse von Video-on-Demand.

Fazit: "The Ridiculous 6" ist wahrlich lächerlich, in dem Sinne dass ich nicht glauben kann, dass so eine lächerliche und unwitzige Scheiße tatsächlich produziert wurde.

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