Mittwoch, 2. Dezember 2015

"Arlo & Spot"

Story: In einem Paralleluniversum wurden die Dinosaurier knapp vor dem Meteoriten verschont und entwickelten sich zur herrschenden Spezies auf Erden mit all ihren technischen Vorzügen. Apatosaurier Arlo soll seinem Vater Henry dabei helfen, den mysteriösen Maisdieb zu fassen, als die beiden getrennt werden. Er findet daraufhin den Maisdieb, der sich als ein Neandertaler-Junge entpuppt, dem er prompt "Spot" tauft und sich auf die Suche nach seiner Familie begibt...

Nach "Alles steht Kopf" glaubte ich Pixar wieder als Sieger des westlichen Animations"kampfes" zu sehen (Disney - Pixar - Dreamworks; damit meine ich natürlich stets die Studios und einen ideologischen Vergleich zwischen ihnen), aber "Arlo & Spot" ist wieder ein etwas größerer Fall für Studio Pixar. "Alles steht Kopf" war klug, charmant und wahrlich emotional und "Arlo & Spot" ist vor allem vorhersehbar und langweilig. Werte von Familie und Vertrauen usw. zu verbreiten ist absolut OK, aber dies geschieht hier auf die langweiligste und absolut vorhersehbarste Weise überhaupt - ich wette drauf, dass so ziemlich JEDER schon mal mindestens einen Film à la "Der König der Löwen", "In einem Land vor unserer Zeit" oder "Der mit dem Wolf tanzt" gesehen hat. Was extrem schade ist, da die Animation wie erwartet fantastisch aussieht.

Fazit: "Arlo & Spot" ist leider oberflächlicher als übliche Pixar-Filme, aber ebenso toll animiert. Höchstens für sehr junge Kinder interessant.

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