Mittwoch, 4. November 2015

"Gänsehaut"

Story: Zach ist neu in Greendale und zieht ausgerechnet als Nachbar vom Autor R.L.Stine ein, der ein finsteres Geheimnis zu haben scheint...

Ich hab mit ca. 13 oder 14 ein paar "Fear Street"-Bände von R.L.Stine gelesen und nicht "Gänsehaut", insofern hab ich für die Franchise als solche keinerlei Nostalgie, weiß aber ungefähr wie der Autor schreibt. Dieser Film ist auf jeden Fall eins nicht: Gruselig. Im Trailer und vor allem sehr oft im Film selbst wird wiederholt, wie sehr man dem Zuschauer doch das Fürchten lehren will. Damit versagt er auf allen Ebenen; er schafft es kaum, halbwegs unterhaltsam zu sein.

Was ich dem Streifen zu Gute halten will ist die Tatsache, dass Jack Black drin ist und nicht komplett seinem Typ gleich spielen darf...nicht komplett dagegen/anders, aber es wirkt etwas frisch. Die anderen Darsteller sind nicht mal überzeugende Kinder/Jugendliche, alleine vom Aussehen her schon junge Erwachsene und auch ansonsten nicht sehr erinnerungswürdig. Die Idee, dass allerlei Monster sich erst durch ihr Einschreiben in ein Buch einsperren lassen klingt sehr interessant, aber sie wird nicht so clever umgesetzt wie sie könnte. Am ehesten fühlte ich mich hier an "Jumanji" erinnert, das auch eine interessante Idee hatte, diese aber leider auch nicht noch viel weiter ausführte.

Fazit: Hiervon kriegt man gewiss keine Gänsehaut.

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