Samstag, 29. August 2015

"Sinister 2"

Story: Der Fluch von Bughuul hat nun ein Haus befallen, in das sich Courtney mit ihren Zwillingssöhnen Dylan und Zach vor ihrem gewalttätigen Mann Clint verschanzt hat...

Ich mochte den ersten Film noch wegen seiner tollen Atmosphäre und Ethan Hawke als bodenständigen Protagonisten - der Nachfolger setzt auf billige Schreckeinlagen und hat keinen wirklichen Charakter, den man jetzt unbedingt am Leben haben will. Bughuul hatte im Vorgänger noch eine relativ gruselige Präsenz und hier verkommt er zu einem billigen Metal-Leadsänger, der in diesen billigen "Sprungschrecks" der Star ist; die Kinder erinnern mich stark an den Film "Kinder des Zorns" und heben da für mich etwas die Verbindung zu "Sinister 2" auf. Der Streifen ist so derartig nicht gruselig, dass er eine eigene Quote von ungefähr einem Sprungschreck pro 10 Minuten hat und sogar am Ende noch einen von sich gibt - wenn man seinen Horrorfilm nicht gruselig gestalten und somit auf solch billige und einfache Mittel setzen muss, dann sollte man gleich aufgeben.

Fazit: Sehr schwache Fortsetzung der Überraschung aus 2012.

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