Montag, 8. Juni 2015

"Mad Max"-Special: "Mad Max - Jenseits der Donnerkuppel" (1985)

Story: Langsam baut sich die Gesellschaft in der Post-Apokalypse auf und Max watet noch immer durch die Wüste und versucht weiterhin zu überleben...

Ja, die Ausgangslage ändert sich nicht großartig, aber in diesem Teil muss sich Max als Quasi-Gladiator beweisen und der drauf bezogene Handlungsstrang funktioniert echt gut für Action-Verhältnisse. Das Budget ist diesmal wieder größer und man kann sich wieder mehr erlauben als vorher, was zumindest auf Spektakel-Ebene klappt. Der Grund, warum dies als der schlechteste "Mad Max"-Film gesehen wird, sind die in der zweiten Filmhälfte auftauchenden Kinder und ja, es ist recht ungewohnt und erscheint dazu unpassend Max Rockatansky zu sehen, wie er sich um eine Kinderschar kümmert. Dies mutet eher einem Familienabenteuer an als einer Wahnsinns-Tour durch das Outback - gerade weil George Miller das Familienelement nicht wirklich hinbekommt, kommt es als dieser kleine Staubpartikel im Auge vor (man kann immer noch sehen, aber es nervt nach einer Weile richtig und juckt schrecklich).

Fazit: Der Abschluss der "Mad Max"-Trilogie ist uneben und kann nicht diesselbe Coolness ausstrahlen wie die Vorgänger, ist aber alles in allem ein grundsolider Streifen. Nur halt nicht so vollkommen wie die ersten beiden Teile.

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