Sonntag, 31. Mai 2015

"Ex Machina"

Story: Der junge Programmierer Caleb bekommt die Chance, eine Woche bei seinem Chef Nathan zu leben und seinem neuesten Experiment beizuwohnen, der künstlichen Intelligenz Ava...

Dies ist ein Film, der wie ein frischer Schluck Wasser wirkt - das Sci-Fi-Genre hat meiner Meinung nach schon sehr lange nicht mehr etwas Neues rausgebracht hat, zumindest nicht im Mainstream. Die Idee selbst an sich ist nicht die originellste, denn das Thema der künstlichen Intelligenz ist allgegenwärtig. Was diesen Streifen heraushebt, ist Ava, bzw. die sie spielende Alicia Vikander. Ava als Charakter hat diesen bestechenden Kontrast zwischen der kühlen Maschine und einem Hauch von zärtlicher Weiblichkeit, der einen so einige Zeit rätseln lässt.

Im Großen und Ganzen ist dies ein recht erwachsener Film, der sich nicht scheut philosophische Fragen zu stellen und auch bestimmte Bilder zu zeigen (das natürlich passend zu den diskutierten Ideen); ich mag die ungemütliche Atmosphäre, die langsam aber sicher zu eskalieren droht.

Fazit: "Ex Machina" ist klug und wirkt auch im Nachhinein und das kann einen nur freuen.

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