Samstag, 4. April 2015

"The Gunman"

Story: Jim Terrier war mal bei den Special Forces in Kongo unterwegs, doch musste wegen eines terroristischen Attentats das Land verlassen. Acht Jahre später kehrt er zurück und muss erneut wegen eines Vorfalls flüchten. Nebenbei stellt Jim fest, dass seine ehemaligen Kollegen einer nach dem anderen umgebracht werden und muss nun um sein eigenes Leben kämpfen...

OK, wir haben Liam Neeson als Action-Star wiederentdeckt, aber sorry Sean Penn, niemand kann dir den Actionhelden abkaufen, ich übrigens auch nicht. Nicht nur das, er half auch, das Drehbuch zu schreiben, was bestimmte Schwächen erklären würde - es ist zwar nobel, sozialkritische Ansätze in einen Actionfilm unterzubringen, um ihn überdurchschnittlich zu gestalten, aber in diesem Fall hat man mit der Moralkeule eindeutig übertrieben und dies hat dann eher den gegenteiligen Effekt, den die Macher erzielen wollten. Über den Rest der Geschichte will ich gar nicht erst reden, denn dieser ist im Nachhinein sowieso unwichtig und wird für solide Action geopfert.

Sean Penn ist wie bereits erwähnt nicht so überzeugend als Action-Star und leider macht man viel zu wenig aus Javier Bardem oder auch Idris Elba; von der Dreiecksbeziehungs des Streifens möchte ich eigentlich auch kein Wort verlieren, weil diese mit der Story im späteren Verlauf eh unwichtig wird. Wenigstens ist die Action in einigen Szenen recht gut und ansonsten das solide Rückgrat des Films.

Fazit: "The Gunman" ist ein solider Action-Film.

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