Freitag, 9. Januar 2015

Serien-Kritik: "Misfits" Staffel 1

Story: Sechs Jugendliche müssen Sozialstunden abarbeiten und alle bis auf einen werden von einem Blitz getroffen und entwickeln daraufhin Superkräfte...

Lieblings-Charakter: Curtis Donovan, da er irgendwie der...normalste von dem Quintett ist ? Das Adjektiv "normal" irgendjemandem von diesen Jugendlichen zuzuschreiben ist generell seltsam, aber so ist die Serie.

Ungeliebter Charakter: Nathan Young. Wenn ich Joffrey Baratheon aus "Game of Thrones" mehrmals den Tod wünschte, dann gehört Nathan Young definitv gefoltert, denn er ist nicht einfach nur ein gestörter kleiner Pisser wie Joffrey, sondern ein richtiges mieses Arschloch, das durch keine kleinen Momente legitimiert werden kann.

Lieblings-Episode: Episode 4 "Die Zeitenmanipulierer". Ich kann nur so viel verraten, dass einer der fünf Teenager in dieser gut geschriebenen Episode mehrmals eine Situation durchgeht, die für sich in verschiedene Szenarien mündet. Nicht nur sieht man, wie verflochten das Quintett eigentlich ist, sondern auch wie der Protagonist dieser Folge tickt.

Meine Meinung zu dieser Serie: Für eine überschaubar klein produzierte Serie mit nur 6 Episoden in dieser Staffel war ich dann doch sehr überrascht, wie einfach ich mich vom Konzept mitreißen ließ. Die Superkräfte an sich werden hier ganz anders behandelt als in einem typischen Comic z.B. und außerdem fand ich es äußerst clever, wie jede dieser Kräfte auf gewisse Weise das Wesen eines Teenagers repräsentiert. Jedenfalls macht "Misfits" unglaublich viel Laune und bleibt hoffentlich weiterhin so verplant, verspielt und verrückt auf seine Weise.

P.S. : Witzig war es, zwei "Game of Thrones"-Darsteller in dieser Serie zu finden - einer davon ist sogar einer der Protagonisten. Daher kam mein Vergleich von Nathan zu Joffrey nicht ganz von ungefähr.

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