Mittwoch, 5. November 2014

"Ich.Darf.Nicht.Schlafen."

Story: Christine kann wegen einer Kopfverletzung in der Jugend keine neuen Erinnerungen bilden, was das Zusammenleben mit ihrem Mann Ben sehr erschwert. Um dieses Problem zu lösen wendet sie sich an den Psychiater Dr. Nash, der ihr eine Dokumentierung jedes ihrer Tage empfiehlt, doch dabei entdeckt Christine nach und nach, dass Ben ihr vielleicht doch nicht die ganze Wahrheit sagt...

Dies ist ein seltsamer Thriller, denn obwohl die Spannung mehr oder weniger vorherrscht, so wirkt der Plot an einigen Stellen (und dann besonders gegen Ende) so derart konstruiert, sodass eben diese Spannung in Verwirrung umschlägt. Ich hab die Vorlage nicht gelesen, aber gehört, dass in dieser das Ende noch "komischer" ist als hier und der Regisseur den Grad der Lächerlichkeit eher einschmälerte. Schauspielerisch gibt es grundsolide Darstellungen von Kidman, Firth und Strong und in einem besseren Streifen wäre die eigentlich recht gut gespielte Wende deutlich mehr wert als das Heben einer Augenbraue.

Fazit: Größtenteils funktionierend als Psychothriller (vor allem dank den Darstellern), aber starkes Gefälle ab dem letzten Akt des Films.

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