Mittwoch, 29. Oktober 2014

Serien-Kritik: "The Walking Dead" Staffel 1

Story: Als Hilfssheriff Rick Grimes aus seinem Koma im Krankenhaus erwacht, hat eine bisher unbekannte Seuche Menschen in Zombies verwandelt und die restlichen Menschen kämpfen um ihr nacktes Überleben...

Lieblings-Charakter: In einer Apokalypse ist jeder irgendwie schräg oder eigensinnig oder sonst wie anders, aber Grimes ist weiterhin bodenständig und sogar menschlich. Daryl Dixon ist aber auch nicht ganz uninteressant mit seinem Temperament, Charisma und Hitzköpfigkeit.

Ungeliebter Charakter: Shane Walsh. Wenngleich er nicht der allergrößte Bastard sein mag, so ist sein Handeln nicht auf sympatische Weise abscheulich, sondern eher auf die unangenehme.

Lieblings-Episode: Episode 2 "Gefangene der Toten". Ich mag es, wenn eine Serie, bzw. ihre Charaktere Intelligenz beweisen, besonders bei Szenarien wie diesem. Es ist eine simple und doch effektive Idee, die hier für einen "Aha"-Moment sorgt.

Meine Meinung zu dieser Serie: Ich habe die Vorlage nicht gelesen und lediglich die Telltale-Versoftungen gespielt (jetzt schon nach der ersten Staffel zahlreiche Anspielungen verstanden !); der Hype ist aber natürlich nicht an mir vorbeigegangen, Zombies sind ja ein relativ heißes Thema. Jedenfalls zum Start der fünften Staffel bin ich nun auch auf den Zug aufgesprungen und muss sagen, dass das Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft ist, denn noch sind es relativ kleine Verluste, mit denen der Zuschauer konfrontiert wird; das Konzept der Zombie-Apokalypse wird erst bei den sehr schweren Entscheidungen interessant und die Charaktere sind zwar größtenteils OK oder gut, aber noch nicht so derart interessant, sodass man unbedingt weitergucken muss. Ich bleibe trotzdem dran, vor allem weil ich sehen möchte wohin und wie weit die Macher gehen werden für ihre Idee.

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