Dienstag, 22. Juli 2014

Serien-Kritik: "Breaking Bad" Staffel 2

Story: Nachdem das Duo ihren psychopatischen Oberdealer los ist, scheint die Stadt frei zu sein für das blaue Meth und das Geld könnte ruhig fließen, wenn da nicht die Konkurrenz und der Alltag wären...

Lieblings-Charakter: Neben Walter White fange ich langsam an, auch Jesse Pinkman mehr als einen Charakter zu mögen und das liegt nicht zuletzt an meiner Lieblingsepisode dieser Staffel (siehe unten), in der er mehr Leinwandzeit und Charakterentwicklung bekommt...nicht unerwähnt soll Saul Goodman bleiben, der Anwalt des Duos seit dieser Staffel. Bisher ist Saul nicht am Limit und ich erwarte noch allerlei Tricks von diesem zwielichtigem und scheinheiligem Hund.

Ungeliebter Charakter: In dieser Staffel gab es keinen Charakter, den ich wirklich überflüssig fand.

Lieblings-Episode: Episode 6 "Kuckuck". Die vermutlich düsterste Episode bisher meiner Meinung nach, da sie gar nicht so unrealistische Zustände einiger Heisenberg-Klienten und Jesses bessere Seite zeigt. Machte mich nachdenklich, da sie stil- und tonmäßig aus der Reihe tanzt. Ein weiterer Kandidat wäre Episode 9 "4 Tage Auszeit", als das Duo in der Wüste gestrandet ist und man sieht, wie viele Rollen die beiden füreinander ausfüllen.

 Meine Meinung zu dieser Staffel: Ich weiß, dass das langweilig klingen wird, aber ich habe an dieser Staffel mehr oder weniger nichts zu bemängeln. Die Spannung und die Regie sind exzellent, das Drehbuch ist fantastisch und all die ganzen Charaktere bekommen mehrere Ecken für weitere Episoden. So ziemlich alle möglichen Beziehungen zwischen den Charakteren werden hart durchgewürfelt, obgleich nichts wirklich dem Zufall überlassen wird - es ist eine langsame Staffel, die immer wieder mit Höhepunkten glänzen kann.

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