Samstag, 8. März 2014

"Non-Stop"

Story: Bill Marks ist seit dem Tod seiner krebskranker Tochter ein ziemlich miserabler Cop geworden, mit dem Trinken und Rauchen bei der Arbeit. Als Air Marshal auf einem Flug von New York nach London bekommt er plötzlich eine Nachricht auf sein Handy, dass wenn nicht 150 Millionen Dollar auf ein bestimmtes Konto überwiesen werden, jede 20 Minuten ein Passagier im Flugzeug sterben wird...

Das Beste an dem Film ist, dass er eine eigentlich unoriginelle Idee gut mit "Liam Neeson als Action-Star" verbinden kann: Die Geschichte hat wirklich gut geschriebene Wendungen und die allerletzte ist überraschenderweise nicht lächerlich, sondern macht wirklich Sinn und wirkt gut in die Ereignisse involviert. Der Unterhaltungswert des Streifens kann aber erst dann entstehen, wenn man sich in diesem Fall von viel grundlegender Logik verabschiedet. Dies ist auch möglich, weil Neesons Charisma den gesamten Film am Laufen hält, da neben ihm nicht einmal Julianne Moore (interessanterweise nur in einer Nebenrolle), geschweige denn ein anderer Fluggast genügend Persönlichkeit besitzt, um als "Zugpferd" zu gelten.

Fazit: Wer mal für einen Abend einen recht unterhaltsamen, wenn auch recht dummen Film sehen möchte, kann sich "Non-Stop" ruhig antun.

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