Freitag, 31. Januar 2014

"Jack Ryan: Shadow Recruit"

Story: Der Titelgebende Ex-Marine Jack Ryan hat nach seiner langen Auskurierung der Afghanistan-Zeit Lust auf ein ruhiges Leben an der Wall Street, soll aber nun von der CIA als Undercover-Analyst für eine gefährliche Mission nach Moskau kommen, um einen Anschlag auf die amerikanische Wirtschaft zu verhindern...

Jack Ryan muss mal wieder gegen die bösen Russen bestehen, dieses Mal aber ohne eine direkte Tom Clancy-Vorlage und auch noch erstmals mit Chris Pine besetzt. Und er hat seinen Job insbesondere im Bezug auf das schwache Originaldrehbuch richtig gut gemacht; das Gleiche kann ich ebenso über die Nebenbesetzung mit Kevin Costner und Keira Knightley sagen. Kenneth Branagh ist ein feiner Schauspieler und Regisseur und dieser Film ist für seine Verhältnisse in beiden seiner Funktionen pures Mittelmaß, da er zumeist nichts Spektakuläres/Neues/Originelles bringt, bis auf die Szene, in der Jack Ryan seinen ersten Mann umbringt. Es ist nicht so, dass diese Szene jetzt umwerfend war, aber dennoch erfrischend zu sehen, dass Realismus auch manchmal Einzug halten kann in Actionfilmen.

Fazit: Insgesamt ist "Jack Ryan: Shadow Recruit" kurzweilige Unterhaltung und der erste Film des Jahres, der nicht scheiße, sondern durchschnittlich ist.

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