Sonntag, 27. Oktober 2013

"Horror"-Monat: "A Nightmare on Elm Street" (2010)

Story: So ziemlich die gleiche wie beim 1984er Original.

Nach Leatherface und Jason Voorhees musste nun Freddy Krueger dran glauben und dem größten Serienkiller aller Zeiten zum Opfer fallen: dem kommerziellen Wahn Hollywoods, allerlei Filme zu remaken und wer wäre besser dafür geeignet als der Zerstörer allerlei Franchises Mr. Michael Bay, der auch hier als Produzent fungieren darf.

Alleine wegen Krueger-Mime Robert Englund, einem der berühmtesten und "ikonischsten" Horror-Schauspieler überhaupt, war diese ganze Remake-Sache keine gute Idee - natürlich musste man früher oder später einen neuen Darsteller engangieren, aber er müsste an das hohe Niveau der Legende selbst heranreichen und das wäre nur schwer zu erreichen. Jackie Earl Haley war an sich nicht schlecht, aber das Drehbuch ist so derartig miserabel, dass Freddy Krueger zu einer weinerlichen Heulsuse degradiert wurde und die Teenager (auch Nancy) charakterlose Hüllen sind, um in schamlosen Kopien der Original-Morde vorzukommen. Wenn man nicht einmal gut kopieren kann, dann sollte man es erst gar nicht versuchen, denn da bekommt man (vollkommen zurecht) einen schlechten Ruf als Verschlimmbesserer, der neben "Transformers", "Texas Chainsaw Massacre", "Freitag den 13." auch diese Franchise vergewaltigt hat und nun 4 mutierte Schildkröten-Ninjas bearbeitet.

Fazit: Haltet euch einfach an das Original.



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