Samstag, 19. Oktober 2013

"Horror"-Monat: "Freitag der 13." (2009)

Story: Der Film selbst besteht eigentlich aus 2 Teilen. In Teil 1 werden die Original-Teile 1-3 reingequetscht und der Rest ist wie ein gänzlich neuer Film mit Anspielungen auf den ersten. Kann man das noch Reboot nennen ?

Es gab da einen Mann namens Michael Bay, er drehte zuerst Musikvideos und dann machte er sich auf, die Filmwelt aufzumischen und als Produzent so einige alte Franchises zurückzuholen, wie er es bereits mit "Texas Chainsaw Massacre" gemacht hat. Hier haben wir so ziemlich den selben Fall wie dort: Man versucht manchmal, sich am Original zu orientieren, versagt aber kläglich, weil man missverstanden hat, was das Original denn nun so stark machte. Die Charaktere, die Atmosphäre, die Tode und auch der Serienkiller selbst - all das scheint hier einfach nicht zu einem Horrorfilm, aber wohl eher zu einem Schnarchfest zu führen. Als ich den Film damals sah, habe ich mich nur an den Stellen erschreckt, an denen die Musik von superleise zu superlaut wechselte und das innerhalb von Sekunden...natürlicher biologischer Reflex hat mich mehr gegruselt als einer der berühmtesten Serienkiller in der Filmgeschichte - das alleine ist für mich ein Indikator der Qualität dieses Films. Nämlich zum vergessen und versenken.

Fazit: Nach Leatherface wurde auch nun Jason Voorhees missbraucht. Leider nicht der Letzte auf Bays Liste...



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