Montag, 6. Mai 2013

"Star Trek"-Monat: "Star Trek - Am Rande des Universums" (1989)

Story: Nach einem anfänglichem Camping-Urlaub (!) wird die Enterprise-Crew dieses Mal zusammengetrommelt, um drei Geiseln aus den Klauen von Spocks Halbbruder zu befreien...

Shatners Regiedebüt fällt mehr als kläglich alleine gegenüber seinem Kollegen Nimoy auf und dies aus mehreren Gründen. Alleine das Drehbuch schien schon die Qualität des Films zu verraten, wenn der Film mit Campen und Lagerfeuerliedern beginnt. Ihr werdet bestimmt sagen: "Und die Wale waren wohl nicht dämlich ?" Bei den Walen aus dem vorherigen Teil gab es den damit verbundenen Comedy-Teil, der dorthin gehörte, während Camping nun wirklich wie eine Parodie wirkt. Als Leitmotiv hat man dieses Mal Gott selbst (was ja vielleicht interessant wäre), aber am Ende entpuppt sich das nach einer Ableitung einer sehr berühmten Kinderbuch-Reihe...

Als "Kindergeburtstag" könnte man eigentlich den ganzen Film bezeichnen. Amateurhafte Regie, Effekte zweiter Klasse und ein langweiliger Bösewicht - wären da nicht einige Neuentdeckungen von Charakteren, so wäre dieser Teil ein Totalausfall gewesen.

Fazit: Zum Riffen vielleicht noch geeignet, aber der Film an sich scheint das Beste an "Star Trek" geradezu zu verschmähen oder sinnlos zu verschwenden, wenn nicht sogar Möglichkeiten nicht auszunutzen.

1 Kommentar:

  1. Auch wenn es lediglich eine Witznummer war, waren die Camping-Lieder doch lustig. Nur Star Trek repräsentiert haben sie irgendwie nicht. Zumal die Idee, dass Campen in 200 Jahren noch genauso ist wie heute, absurd ist.

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