Freitag, 31. Mai 2013

Serien-Kritik: "Star Trek - Raumschiff Voyager"

Story: Die Crew des Raumschiffs Voyager hat es mit einem feindlichen Raumschiff in einen 70000 Lichtjahre entfernt liegenden Bereich verschlagen und muss mit ihr zusammen arbeiten, um den Weg zurück zur Erde zu finden...

Lieblings-Charakter: Puh, ist gar nicht so einfach und ich kann mich am Ende hin gar nicht entscheiden zwischen dem Hologramm-Doktor und dem Bort Seven of Nine. Beide sind interessant, und machen eine tolle Entwicklung durch.

Ungeliebter Charakter: /

Lieblings-Episode: Ich nehme den Zweiteiler "Endspiel", einfach nur, weil es bei dieser Serie kaum besser wurde als hier und es im Allgemeinen ein schöner Abschluss war.

Meine Meinung zur Serie: So ungefähr ab hier schien "Star Trek"s Stern zu verblassen - "Voyager" ist definitiv nicht fürchterlich, es hat zumindest die Intentionen, zurück zu der Original-Serie und vor allem, deren Nachfolger "Das nächste Jahrhundert" zu kehren; so gesehen müsste es eigentlich alles richtig machen. Das Problem ist nur, dass die Serie auch etwas Neues hätte mitbringen müssen, anstatt etwas zu häufig aus "DnJ" zu klauen, wie bei den Episoden, so auch bei den Charakteren. OK, nicht klauen, aber Seven of Nine ist deutlich von Data inspiriert, nur um ein Beispiel zu nennen. Um fair zu sein, war es dann doch eine interessante Neuerung, eine Frau als Captain der Crew zu erleben, das hatte keine andere Serie in der Franchise.

Wem zu empfehlen: Hier wird es sehr schwer, die Serie überhaupt jemandem zu empfehlen. Sie hat ihre Stärken und Schwächen, ist aber auf jeden Fall nicht mehr "nahezu unantastbar" wie ihre drei Vorgänger und die Vergleiche mit "Das nächste Jahrhundert" könnten einen großen Teil potenziell Interessierter abschrecken.

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