Donnerstag, 25. April 2013

"Welcome to the Punch"

Story: Der Ex-Kriminelle Jacob Sternwood kehrt aufgrund einer lebensgefährlichen Verletzung seines Sohnes nach London zurück und das ist gleichzeitig die Chance für den Detektiv Max Lewinsky ihn zu fangen...

Die größten Stärken des Films sind eindeutig sein Stil und seine Darsteller: Der Stil zeigt uns ein bläulich kaltes London voller Stahl und Glas, das nicht nur cool aussieht, aber auch das geringe Budget kaschiert. James McAvoy und insbesondere Mark Strong geben ihren Charakteren Seele, wie es sich gehört - wirklich schade, dass das Drehbuch an sich schwächelt. Es ist interessant, dass man halbwegs subtil die Waffenpolitik von Großbritannien ansprechen wollte, aber wenn bestimmte Sachen relativ wenig Sinn machen und man ein plötzliches Ende bekommt mit vielerlei Fragen (hm, habe ein Déja-vù), dann ist es einfach den Schauspielleistungen nicht gerecht. Ansonsten kann dieser britische Actionfilm mit einigen beeindruckenden Actionszenen, die bei den "großen amerikanischen Brüdern" SO nicht vorkommen.

Fazit: "Welcome to the Punch" zeigt, dass "oldschool" immernoch funktionieren kann, wenn man sich die Mühe mit der Action und Schauspielern gibt. Wünschte nur, das Drehbuch wäre besser und man hätte ein besseres Ende gehabt.

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