Montag, 25. Juni 2012

"Spider-Man" (2002)

Story: Peter Parker ist ein schüchterner Nerd, der in seine Nachbarin Mary Jane Watson seit dem 6. Lebensjahr verliebt ist und als Waise bei seinem Onkel Ben mit Tante May. Bei einem Schulausflug wird er von einer genetisch manipulierten Spinne gebissen, entwickelt nach und nach seine Kräfte und nach dem Tod von Onkel Ben wird er endgültig zu Spider-Man...

Als Vorbereitung für den neuen "Spider-Man"-Film gibt es noch schnell die Kritiken zu der Original "Spider-Man"-Trilogie von Sam Raimi, weil ich es interessant finden werde, wie sich Raimis Stil von Webbs unterscheiden wird. Und da ist es natürlich am besten, wenn ich mit dem Film anfange, der alle anderen hinterher beeinflusst hat, dem ersten "Spider-Man"-Film von 2002.

Herauszuheben sei bei diesem Film insbesondere der (ja eigentlich) perfekte Cast: Tobey Maguire als Peter Parker, Kirsten Dunst als Mary Jane und James Franco als Harry Osborn sind allesamt klasse besetzt und würden bei möglichem Wiederauftritt nur schwer genauso gut besetzt werden können (freue mich schon auf Andrew Garfield als Peter Parker, er wird es nicht leicht haben). Die Besten sind allerdings Willem Dafoe als Norman Osborn und J.K.Simmons als J.J.Jameson, der Zeitungchef bei dem Peter als Fotograf arbeitet (und der ironischerweise Spider-Man hasst); bei den beiden gibt es keine Szene, in der die beiden nicht ihr Können präsentieren und sich perfekt in die Comic-Welt einfügen, die Raimi ihnen vorschreibt. Genial sind auch die Cameos von Bruce Campbell und dem "Spider-Man"-Schöpfer himself, Stan Lee (der ja in jedem Marvel-Film min. 1 Cameo hat).

Das Ganze funktioniert genauso, wie es soll: Es ist für einen "Erstling" typisch, da er uns als Zuschauern den Werdegang von einem normalen Nerd zu einem Superhelden zeigen muss und darauf fokussiert sich der Streifen auch glücklicherweise die meiste Zeit. Es macht Spaß zu sehen, wie der Werdegang in seinen kleinen Schritten stattfindet während das Drama oder auch die Comedy sich drumherum entwickeln. Wir sehen, wohin sich die Ereignisse entwickeln und wie die Charaktere sich dabei verändern.

Fazit: Es weiß stets, was es ist und was es rüberbringen will. Deshalb ist "Spider-Man" wohl einer der besten "Erstlinge" mit mehreren erinnerungswürdigen Momenten für die Kinogeschichte, einem tollen Cast und einem der beliebtesten Superhelden, wie er im Kino aussehen sollte. Es ist zwar teilweise dumm, aber unterhaltsamerweise dumm.

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