Montag, 11. Juni 2012

"Act of Valor"

Story: Die Navy Seals sollen einen tschetschenischen Terroristen über einen Drogenbaron aus Costa Rica aufspüren und liquidieren...

Wie es der Trailer bereits andeuten lässt, ist unüberraschend absolut alles außer den Protagonisten (die ja angeblich echte Navy Seals sein sollen) und ihren Manövern fake, was man sich jede Minute vor den Augen halten soll und muss. Denn bis auf die zugegeben sehr gut inszenierten Actionszenen ist alles andere einfach zum Ablachen, von der nicht vorhandenen Schauspielqualität bis zu den lachhaften Dialogen und dem strikten zwang zur US-Propaganda, die hier nur allzu lächerlich, unnatürlich und gekünstelt wirkt. Sprich: Ich hab teilweise einfach nur auf dem Boden gelegen vor Lachen, was man vielleicht auch als Pluspunkt verzeichnen kann.

Man nimmt also die Dummheit aller "Transformers"-Filme + schmunzelhaft ausgelutschtes Konzept eines "Safe" + alle möglichen Propaganda-Filme der US-Regierung aus den 50ern...achja, noch den Patriotismus von "Transformers" und dann haben wir auch schon wieder diesen Streifen. Gute Action kommt auch noch rein.

"Fazit": Im Prinzip eine gute Verfilmung des Videospiels "Modern Warfare 3". Wem das nichts sagt: Das ganze ist wie eine übertrieben-lächerliche Vorführpräsentation der "Navy Seals". Es ist nicht anspruchsvoll, es ist nicht klasse - aber insbesondere wegen der Art und der Dialoge wird es einem nie wirklich langweilig.

1 Kommentar:

  1. Gibt es denn überhaupt ernsthaft überzeugende Propaganda-Filme der USA? Mir wäre da kaum einer bekannt ;)

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